Unsere Werte bestimmen nicht nur, wie wir leben, sondern zunehmend auch, wie und was wir konsumieren. Deshalb haben Bonsai Research und die Beratungsfirma Fritz Classen das Modell der wertebasierten Segmentierung auf den Konsumgüterbereich übertragen. 

Welchen Mehrwert die Verknüpfung des Werte-Index und der Consumer-Forschung von Bonsai mit der Konsumenten-Klassifizierung bietet, erläutern Björn Welzel (MD von Fritz Classen) und Jens Krüger (CEO von Bonsai) in ihrem Expertenbeitrag im Magazin planung&analyse.

Aus Milieus werden kulturelle Klassen

Der Hintergrund: Wir leben im Zeitalter der Hyperindividualisierung. Der Konsum hat sich radikal verändert – Konsumenten-Segmentierungen müssen das auch. Während sich traditionelle Ansätze sich auf zehn Milieus oder zwölf Typen beschränken, hat Fritz Classen 28 kulturelle Klassen identifiziert. In mehr als einer Million Interviews in 20 Ländern wurden dafür neben sozialem Status, Einkommen und Bildung eine Vielzahl von Wertorientierungen gemessen, was zu einer neuen, sehr viel feineren Segmentierung führt. Noch spannender und für Unternehmen praktisch einsetzbar wird die neue Segmentierung durch die Kombination mit den Konsumenten-, Shopper- und Zukunftsstudien von Bonsai. Dazu gibt es jeweils aktuelle Informationen aus dem Werte-Index, der größten Social Media-Studie zu gesellschaftlichen Werten, deren Partner Bonsai ist.

Klingt komplex, fast schon kompliziert, ist es in der Anwendung aber nicht. Wie zeigen Ihnen gerne, wie Sie mit der innovativen Segmentierung ihre Zielgruppen neu definieren, analysieren und präziser ansprechen können. Kontakt: info@bonsai-research.com

Die Profile der kulturellen Klassen erschließen sich quasi auf einen Blick – nicht nur über die Kurzbeschreibung, sondern vor allem auch über die Bilderwelten, die Fritz Classen zu jedem Segment zusammengestellt hat – zusätzlich zu den soziodemografischen Merkmalen. Ein Beispiel: